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Die grösste der Äolischen Inseln ist mit 38 Quadratkilometern die Hauptinsel Lipari mit der einzigen, gleichnamigen Stadt auf den Liparischen Inseln.

Der Vulkanismus begann hier vor 250‘000 Jahren und war von einigen, bis zu mehreren 10‘000 Jahren dauernden Ruhephasen unterbrochen. Die letzte Eruptionsphase dauerte etwa von 9‘000 vor Christus bis in das 6. Jahrhundert nach Christus. In dieser Zeit wurden die Bimssteine, ein aufgeschäumter, schwimmender Stein, sowie die Obsidiane, bestens Steinwerkzeug für die Steinzeitmenschen, gefördert.

Im Nordteil der Insel findet man die grossen Bimssteinvorkommen, die beim 476 Meter hohen Monte Pilato mehrere hundert Meter mächtig sind. Das Bimssteinvorkommen wird seit der Mitte des 19. Jahrhunderts im Tagebau grossräumig abgebaut
Auch im Norden der Insel Lipari findet man den einzigartigen Rocce Rosse Glas-Lavastrom. Er misst an seiner breitesten Stelle 950 Meter und ist ca. 2 Kilometer lang. Die Glaslava nennt man Obsidian.
Obsidianstrom und Bimssteinvorkommen Bimssteinabbau Küstenlinie
Ehemaliger Schlot im Meer Blick von Lipari nach Vulcano Eindrückliche Felsen im Meer
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