TANGKOKO NATIONALPARK
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Meru-Belizi-NP Das Tangkoko Naturreservat liegt an der Nordspitze von Sulawesi. Im Gebiet liegen die drei Vulkane Tangkoko, Batuangus und Dua Saudara, der das letzte mal im Jahre 1839 ausbrach. Der Nationalpark erstreckt sich von der Küste bis auf eine Höhe von 1350 Metern. Der Tieflandregenwald ist sehr jung und produktiv. Daher leben viele Pflanzenfresser in ihm wie zum Beispiel die schwarzen Schopfmakaken (Macaca nigra), die kleinen Zwergkuskus (Strigoscuscus celbensis) und die Celebes-Koboldmakis (Tarsier spectrum). An den Grenzen des Parkes werden die Umweltbelastungen zur immer grösseren Bedrohung für den Park und „zufällige“ Brände treiben immer wieder Schneisen in den Wald. Kokosnussplantagen schliessen direkt an das Reservat an.
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Die kleinsten Primaten in Indonesien sind die Celebes-Kobold-Makis. Sie leben im Verband der Familie aber in der Nacht gehen sie alleine auf die Jagd nach Insekten wie Heuschrecken und Käfer. Am Morgen singen die Elterntiere kurz vor Sonnenaufgang ein Duett, das die Paarbildung verstärkt und das Zeichen für die Jungtiere ist, nach Hause zu kommen.
Da im Tangkoko Nationalpark viele Bäume wachsen, deren Früchte die Schopfmakaken als Delikatesse empfinden, leben hier sehr viele dieser Primaten.
Die Würgefeige wächst von der Krone eines Baumes mit gewaltigen Wurzeln zum Boden und tötet ihren Wirtbaum indem sie ihm das Sonnenlicht wegnimmt. Zurück bleibt ein hohles Gerüst aus Wurzeln in dem viele Tiere leben.
In einem abgestorbenen Baum nistet eine Kolonie des Schmalschnabelstars (Scissirostrum dubium) und die Strände sind einfach wunderbar und menschenleer.
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